Auf dieser Seite stelle ich mein Equipment vor. Hierzu gehört:

Der Tubus ist ein Newton Reflektor Skywatcher 150/750 PDS. Das PDS ist eine Feinjustierung(Crayford) des Okularauszugs, welches bei der Astrophotographie sehr hilfreich ist. Es ist ein 6″ Teleskop mit einem Öffnungsverhältnis von F=5.

Als Montierung habe ich die Skywatcher die HEQ5-Pro. Die parallaktische Montierung mit GoTo Steuerung und hat eine maximale Belastung von 14kg. Den Handkontroller habe ich nur kurz benutzt. Alles wird mittlerweile per Laptop mit dem Programm N.I.N.A. gesteuert (siehe Software -> N.I.N.A.).

Für das Autoguiding benutze ich als Leitfernrohr ein Omegon 50/200 mit der ASI ZWO 120 MC als Guidingkamera. Für Langzeitaufnahmen ist die Nachführung der Montierung zu ungenau. Die Sterne würden sich zu einem Strich werden. Mit Hilfe eine Guiding Software (siehe Software -> PHD2) wird die Montierung auf Sternposition gehalten.

Da die Außentemperatur über die Nacht schwankt und dieses eine Auswirkung auf z.B. den Spiegel/Fokus hat, habe ich einen Motorfokus ASI ZWO EAF verbaut. Dieser wird auch über N.I.N.A. angesteuert.

Das Herzstück ist die gekühlte Astrokamera ASI ZWO 2600MC- Pro. Viele machen ihre Fotos mit einer DSLR. Vorteil einer Astrokamera ist die Kühlung. Zusätzlich sollte man die DSLR modifizieren und den IR/UV Filter entfernen lassen, was die Astrokamera nicht hat (Am Anfang geht es natürlich auch ohne Modifikation).

Meine Kamera ist ein Farbkamera und hat einen Vollformat APS-C Sensor mit 26 Megapixeln, ADC 16 Bit und einer Pixelgröße von 3,76µm. Sie kann auf 35°C unter die Umgebungstemperatur gekühlt werden und wird über USB 3.0 mit dem Rechner verbunden. Die Kamera wird mit 2″ am Okularauszug betrieben.

Zusätzlich ist an der Kamera ein UHC Filter aufgeschraubt (Omegon UHC Filter 2″).
Die vom künstlichen Licht verursachte Aufhellung des Himmelshintergrunds wird weg gefiltert. Hierdurch eine deutliche Kontrasterhöhung erreicht.

Für die hellen Kalibrierungsbilder (Flats) habe ich mich entschieden nicht viel zu experimentieren und habe mir einen Flat-Screen gekauft. Viele arbeiten mit einem T-Shirt und machen die Flats bei gedämpften Licht.
Über die Kalibrierungsbilder und den benötigten Flats werden ich auch mal etwas schreiben.

Was mich immer noch extrem stört ist das Kabelmanagement. Hier habe ich noch keine gute Idee. Denn man muss bedenken, alles ist in Bewegung und gerade im Winter ist alles über Nacht sehr starr (siehe letztes Bild).

Anbei ein paar Bilder: